Sie wusste, dass sie ihn eines Tages wiedersehen würde und der Schmerz, den sie immer spürte endlich ein Ende haben würde.
„Ich will mit meinen Bildern eigene Welten erschaffen
und meine Geschichten erzählen.“
Nicht nur seit ich das Projekt MagicTales gestartet hatte, spielen Geschichten eine große Rolle in meinem Leben, sondern auch schon vorher. In all den Jahren sind seitdem einige Geschichten entstanden, die ich euch hier erzählen möchte.
Manchmal gab es zuerst eine Geschichte und manchmal war auch zuerst die Bildidee da. Ich lade euch ein,
für einen kurzen Moment zu verweilen, um euch zu inspirieren, zu motivieren oder zu unterhalten. Oder aber alles zusammen.
Sie wusste, dass sie ihn eines Tages wiedersehen würde und der Schmerz, den sie immer spürte endlich ein Ende haben würde.
„Weißt du, manchmal muss man Risiken eingehen und einfach den Schritt ins Ungewisse wagen, um großes zur erreichen.“
„Ihr müsst wissen, dieser Baum hier…“ dabei legte der alte Mann zärtlich seine Hand an den Stamm des Baumes „…ist hunderte von Jahre alt und steckt voller Magie.
Seit ich vor rund vier Jahren mit der inszenierten Fotografie angefangen habe, wollte ich schon immer ein eigenes Mermaid Bild machen.
Schon als kleines Mädchen wollte ich einmal in meinem Leben eine Disney Prinzessin sein. Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen.
Sie war überall und nirgends. Seit Anbeginn der Zeit war sie nicht nur die Hüterin des Waldes, nein, vielmehr war sie die Mutter der Erde.
Schon lange hatte sie gespürt, dass etwas mächtiges in ihr verborgen lag. Etwas wovor sie lange Zeit Angst hatte.
Die Trauer und der Schmerz über seinen Verlust hatte sie lange Zeit begleitet. Fast täglich kam sie an sein Grab und sprach mit ihm.
Früher hat er immer gelächelt, wenn ihm seine Großmutter etwas über die Unsterblichkeit der Seelen erzählt hat.
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ein neues Kapitel in euerem Leben anfängt und ihr buchstäblich Bäume ausreißen könnt?
Lange Zeit hatte man geglaubt, er wäre auf ewig verschwunden und hätte die Menschheit mit ihrem Schicksal allein gelassen. Seit über tausenden von Jahren hatte man ihn nicht mehr gesehen.
Es war einmal ein Königreich, in dem die Fantasie eines Einzelnen kaum einer Bedeutung bei bemessen wurde. Jeder hatte seinen Platz in der Gesellschaft und musste funktionieren.
Heute gibt es mal eine kleine Hommage an die König Arthur Sage. Als ich noch klein war, gab es da diese Anime-Serie, die die Sage um König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde erzählt hat.
Kennt ihr auch diese besonderen Momente im Leben, die euch nicht kalt lassen? Mein Bild heute ist quasi ein kleiner Tribut an diese Momente.
Tief in ihrem Inneren spürte sie, dass ihre Welt verloren war. Das der Untergang einer ganzen Zivilisation bevorstand und sie den Höhepunkt ihrer Dekadenz erreicht hatten.
Für lange Zeit konnte sie sich in der Männerdomäne der Kartenspieler behaupten. Doch mit dem Gegner, mit sie es nun zu tun bekam, spielte mit genauso unfairen Mitteln wie sie einst.
Es war schon weit nach Mitternacht als sie endlich die Lichtung erreichte. Sie lauschte. Stille umhüllte die Welt um sie herum.
Endlich war es ihr gelungen, ihrem Peiniger zu entkommen. Mitten in der Nacht stahl sie sich aus seiner Festung, mit nichts weiter als ihrer Kleidung am Leibe und einer kleinen Lampe.
Sobald der Vorhang fiel, fiel auch ihre Maske und mit ihr all der Glanz und Glamour für den sie so sehr geliebt und gefeiert wurde. Sie war nur noch sie selbst.
Sie atmete schwer. Sie hatte alles gegeben, für diesen einen perfekten Moment. Aber war er das auch? Sie saß auf dem Boden der Bühne.