In den letzten Wochen hat sich viel getan und meine neue Kostümkreation nimmt immer weiter Formen an. Grund genug euch heute einmal einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu geben. Noch ist nicht alles fertig, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit. Wer mir auf Instagram folgt wird sicherlich schon die ein oder andere Story mit Einblicken in mein Atelier gesehen haben. Falls nicht, schaut doch einfach immer mal wieder dort vorbei, denn dort halte ich euch auch ständig auf dem Laufenden.
Aber es stimmt schon, dass in so einem Kostüm nicht nur einiges an Materialkosten stecken, sondern auch jede Menge Arbeit. Allein für das Gestell vom Hip Cage habe ich rund 3 Stunden gebraucht. Und dabei hatte ich einige Hürden zu nehmen, da das verwendetet Material so fest ist, dass ich es mit einer haushaltsüblichen Nähmaschine gar nicht verarbeiten konnte. Ich musste mir also etwas anderes einfallen lassen. Auch meine heißgeliebte Heißklebepistole half nicht weiter. Aber erfinderisch wie man nun mal ist, ließ sich das Gestell recht gut mit Draht zusammenbinden.
Der Rock bringt es sogar auf gut 4 Stunden Arbeitszeit. Neben Zuschneiden, stecken und immer wieder nachmessen mussten natürlich die ganzen Lagen Stoff auch vernäht werden. Aber versteht mich nicht falsch. Trotz der vielen Arbeit vergeht die Zeit wie im Flug wenn man erst einmal angefangen hat zu arbeiten. Und was am wichtigsten ist, es macht unglaublich viel Spaß und ist für mich wie eine Art Entspannung. Auch wenn die Technik ab und an einen zur Weißglut treibt. Jeder der schon einmal mit einer Nähmaschine gearbeitet hat, weiß was es bedeutet, wenn die Fadenspannung nicht stimmt.